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VfL Osnabrück zeigt sich groß - Selbstkritik statt Schiedsrichterverurteilung

Der Tabellenführer der 3. Liga musste zum Auftakt der Restrunde eine bittere Niederlage hinnehmen. Doch im Gegensatz zum Umfeld des VfL verlegt sich der Verein nicht darauf, die Schuld auf den Schiedsrichter zu schieben. Man ist selbstkritisch und will aus diesen Fehlern lernen.

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VfL Osnabrück zeigt sich groß - Selbstkritik statt Schiedsrichterverurteilung
Foto: VfL Osnabrück
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„Wir dürfen nicht den Fehler machen und die Schuld beim Schiedsrichter suchen“, sagte VfL-Trainer Claus-Dieter Wollitz kurz nach dem nervenaufreibenden Restrundenauftakt ungewöhnlich gelassen. Er suchte die Schuld nicht beim Unparteiischen, sondern fand diese in der eigenen Leistung seiner Mannschaft. „Wir waren zu ängstlich, keiner hat die Verantwortung übernommen. Außerdem sind wir in Hektik geraten, was uns nicht passieren darf.“

Beide Trainer umgingen auch die Stellungnahme zu den fraglichen Schiedsrichterentscheidungen. Während Pele Wollitz meinte: "Da kann man nichts machen. Wir haben uns noch während der Unterbrechung darüber ausgetauscht und uns die Hand gegeben.", erklärte Markus Kauczinski, Trainer des KSC: "Ich werde das nicht kommentieren. Da wird in nächster Zeit sowieso schon genug darüber geredet werden."

Auch den Verweis von der Coachingzone auf die Tribüne erklärte der VfL-Coach: „Ich habe den Schiedsrichter gebeten, jetzt nicht noch mehr Hektik reinzubringen. Das hat er anscheinend falsch verstanden."

Auch Mannschaftskapitän Timo Staffeldt sparte mit Worten der Kritik an Winkmanns Entscheidungen und sah auch die Mannschaftsleistung als Grund für die Niederlage: „Wir haben nicht den Zugriff auf das Spiel gefunden, waren zu langsam und behäbig. Daran müssen wir arbeiten und das müssen wir ändern, wenn wir in Erfurt bestehen wollen.“

„Ich habe mich gewundert und hätte bestimmt nicht gepfiffen; der Ball ist mir an die Schulter gesprungen“, sagte Alexander Krük zu der Situation, die zum Elfmeter, aus welchem das 0:1 resultierte. Doch er fand auch Positives in der abgelieferten Leistung: „Wie wir dann noch mal rangekommen sind, hat unterstrichen, welch guten Teamgeist wir haben und dass die Moral intakt ist. Und auch die Reaktion des Publikum war klasse.“

Schiedsrichter Guido Winkmann hingegen nahm davon Abstand, zu den Vorkommnissen und Entscheidungen Stellung zu nehmen.

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